Exkursion rückt Tod und Sterben in den Fokus
Schülerinnen und Schüler werden in ihrem beruflichen Alltag von den Erfahrungen profitieren.
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen N 19Si-01und N 19Si-02 haben eine einwöchige Exkursion ins Allgäu unternommen. Begleitet wurden die Klassen von Melanie Schuler und Marcel Bilger sowie Jana Kölbel und Felix Kleber. Die Exkursion fand unter 2G+-Bedingungen statt.
Die Hüttenwoche stand unter dem Themenkomplex „Tod und Sterben“. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich zunächst mit der Vorstellung vom eigenen Tod. Außerdem setzten sie sich mit Wunschvorstellungen vom Tod auseinander, machten sich aber auch Gedanken darüber, was sie am Lebensende nicht möchten.
Am zweiten Tag der Woche ging es um rechtliche Aspekte. Themenschwerpunkte waren unter anderem Todeszeichen, Sterbehilfe und palliative Situationen. Frau Prestel vom Palliativverein Kempten referierte nachmittags über den Umgang mit palliativen Patienten. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler wertvolle Tipps aus der Praxis mitnehmen.
Das Thema PSNV und Psychohygiene stand tags darauf auf dem Programm. Alexander Nikendei kam hier auf die Hütte und gestaltet den Tag mit vielen Rollenspielen. Am vorletzten Tag ging es um das Thema Tod und Sterben im Islam. Hier erhielten die Schülerinnen und Schüler Informationen aus erster Hand. Der Imam der Moschee Immenstadt lud in die Moschee ein.
Um den Kopf freizubekommen, standen auch mehrere Wanderungen in einer großartigen Gegend auf dem Programm.
Das Feedback der Teilnehmenden war sehr gut. Die Tod- und Sterbenwoche wird den Schülerinnen und Schülern noch lange im Gedächtnis bleiben. Durch die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema werden sie in ihrem beruflichen Alltag von den Erfahrungen im Allgäu profitieren.