Weitere Lehrbeauftragte fürs Erste-Hilfe-Programm qualifizieren sich
Das Rotkreuzdienste-Team der DRK-Landesschule Baden-Württemberg wächst: Im März werden 16 angehende Lehrbeauftragte für das Erste-Hilfe-Programm begrüßt. Sie starten in der Bildungseinrichtung Pfalzgrafenweiler. 120 Stunden Lehrgang warten dort auf sie.
Rico Kuhnke, der Gesamtschulleiter der DRK-Landessschule, freut sich gemeinsam mit dem Rotkreuzdienste-Team darüber, dass das Team wächst und es bald neue Referenten im Erste-Hilfe-Programm geben wird. Der verantwortliche Dozent Klaus Schumacher fand es sehr positiv, dass auch Gäste aus dem Badischen Roten Kreuz mit dabei sind: So wird die Zusammenarbeit zwischen den beiden Landesverbänden intensiv gestärkt.
Bis die 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst zu Referenten werden, warten nun 120 Stunden Lehrgang an der DRK-Landeschule auf sie. Für ihre neue Qualifikation brachten die meisten schon Erfahrungen aus dem Erste-Hilfe-Programm mit. Nun erweitern sie ihr Wissen und bekommen eine Vielzahl an Instrumenten an die Hand, mit denen sie künftig arbeiten.
Im Unterricht geht es beispielsweise um diese Themen:
- Die Rolle und Kompetenzen als Ausbildungskraft
- Aktuelle Ansicht des Lernens, Lernen ermöglichen und Lernsituationen gestalten
- Methoden und Medien gestalten und im Testlabor ausprobieren
- Erstellung Unterrichtsskizzen und curriculares Arbeiten
- Moderne „Modelle“ aus der Hirnforschung
- Kommunikation, Team Ressource Management
- Einweisung in die Aus- & Fortbildungsthemen des Erste-Hilfe-Programmes
Bis Ende Juni dauert der Unterricht. Dann schließen alle die Weiterqualifizierung mit einer Hausarbeit und einer Unterrichts-Simulation ab. Ist auch das geschafft, stehen die neuen Kolleginnen und Kollegen den Kreisverbänden zur Verfügung: Sie können vor Ort die Erste-Hilfe-Ausbilder fortbilden.
Rico Kuhnke, Klaus Schumacher sowie das gesamte Team bedankten sich gleich zu Beginn bei den neuen Referenten für ihr Engagement und ihren Ehrgeiz, sich als Lehrbeauftragte weiter zu qualifizieren. Das Team im Erste-Hilfe-Programm braucht diese Verstärkung. Denn alle Ausbilder im Erste-Hilfe-Programm müssen vorgeschriebene Fortbildungsstunden nachweisen – und die beiden Landesverbände müssen dafür sorgen, dass diese Fortbildungen auch zustande kommen. Dafür braucht es einen großen Pool an Referenten.