Umso wichtiger, dass die angehenden Mentoren rundum fit sind. Die DRK-Landesschule hat ein spezielles Training entwickelt, das den Mentoren die notwendigen Tools und Fähigkeiten für ihre Aufgaben als Begleiter an die Hand gibt.

Eine Gruppe von drei Mentoren ist mit dem Mentoren-Training ins Jahr 2020 gestartet und hat die Kurstage an der Bildungseinrichtung Ellwangen absolviert. Sie haben sich dabei mit vielen Themen auseinandergesetzt: Es ging um den Verlauf der Ausbildung von Notfallsanitätern und auch die neue Rettungssanitäter-Ausbildung. Verschiedene Lernmethoden wurden beleuchtet – beispielsweise Lernfelder und selbstorganisiertes Lernen. Schwerpunkte lagen auch auf Themen der Kommunikation, um gute Einsatznachbesprechungen, fundiertes Feedback oder auch ein schwieriges Kritikgespräch führen zu können.

Ohne Emotionen funktionieren menschliche Beziehungen in keiner Konstellation, auch im Berufsleben nicht. Deswegen lernen die Mentoren, wie sich Menschen motivieren lassen und wie wertvoll Anerkennung und Respekt sind.

Eine weitere zentrale Baustelle: das Ausbildungspflichtenheft. In der Mentoren-Schulung geht es um den Aufbau des Heftes, den konkreten Umgang damit und wie sie als Mentoren unterstützen können. Auch wie man Beurteilungen verfasst, ist ein großes Thema im Training.

Mit diesen Bausteinen können Mentoren die Praxisanleiter wertvoll in ihrer Arbeit unterstützen, bei Praxisanleitungen mitwirken und somit die Ausbildung am Lernort Rettungswache noch besser machen.

Interesse? Für die nächsten Termine der Mentoren-Schulung in der DRK-Landesschule Bildungs-einrichtung Ellwangen kann man sich bereits anmelden: 5. bis 7. Mai   sowie 3. bis 5. November.
Ansprechpartnerin ist Daniela Naß, d.nass(at)drk-ls.de.