Praxistraining in der „Traumawoche“
Angehende Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter üben Versorgung und Rettung von Personen.
Anlässlich der Notfallsanitäterausbildung haben Schülerinnen und Schüler des zweiten Lehrjahres der DRK-Landesschul-Bildungseinrichtung Ulm (N19U-01) die sogenannte Traumawoche an verschiedenen Ausbildungsorten absolviert. Im Fokus lagen das Praxistraining und ein sicherer Umgang mit dem Material.
In den ersten beiden Tagen ging es zum „Sandhaken“, dem Katastrophenschutz-Übungsgelände der Stadt Ulm. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler in Zusammenarbeit mit Praxisanleitern an verschiedenen Stationen die Versorgung und Rettung von Personen aus besonderen Situationen wie einem verunfallten Auto, einem Keller oder einem verschütteten Haus üben.
Am dritten Tag stand ein Besuch bei der Feuerwehr Ehingen an. Dort lernten die angehenden Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter in einer theoretischen Einführung die für sie relevanten Strukturen der Feuerwehren kennen. Im anschließenden Skilltraining mit den Praxisanleitern wurde das Retten aus einem Lkw und Pkw mit verschiedenen Hilfsmitteln geübt.
Zum Abschluss schlüpften die Notfallsanitäteranwärter bei einer kleinen Übung in die Rolle der Feuerwehr. So wurde Feuer gelöscht und „Patienten“ wurden aus Autos geschnitten. Organisiert worden war der Feuerwehrtag von zwei Schülern der Klasse, die selbst ehrenamtlich bei der Feuerwehr aktiv sind.