Praxisanleiter können sich wieder an der DRK-Landesschule fortbilden
Die 24 Unterrichtseinheiten für die berufspädagogische Fortbildung werden an drei Tagen absolviert.
Die praktische Ausbildung von Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern auf den Lehrrettungswachen wird von Praxisanleiterinnen und Praxisanleitern übernommen. Diese müssen sich jährlich fortbilden. Die Fortbildung umfasst 24 Unterrichtseinheiten und ist Grundlage für die Anerkennung als Praxisanleiter.
Die DRK-Landesschule bietet auch 2022 wieder zahlreiche Termine an den einzelnen Bildungseinrichtungen für diese berufspädagogischen Fortbildungen an. Sie decken die erforderlichen 24 Unterrichtseinheiten innerhalb von drei Tagen ab. Die Schwerpunkte liegen auf pädagogischen Inhalten im Rahmen der Notfallsanitäter-Berufsausbildung in den Ausbildungsbetrieben. Kenntnisse und Fertigkeiten in den notfallmedizinischen Bereichen werden gefestigt und neue medizinische Aspekte vermittelt.
Im Mittelpunkt der diesjährigen Jahresfortbildung steht der perfekte Praxisanleiter. Ziel ist es, neue Perspektiven auf die Tätigkeit und vor allem auf die Praxisanleiter persönlich zu eröffnen. Ob im achtsamen Umgang mit sich selbst oder beim gesunden Führen und der individuellen Entwicklung der anvertrauten Schülerinnen und Schüler. Am Ende soll der Methodenkoffer mit neuen Ideen und Anregungen prall gefüllt sein.
Die Fortbildungen stehen unter dem Titel „Stress, Achtsamkeit und Resilienz“. Den theoretischen Grundlagen zum Auftakt (Stress, Achtsamkeit, Coping) folgen Methoden (Achtsamkeit im Einsatz anwenden, Achtsamkeit im Debriefing/Einsatznachbesprechung) und ein Workshop, in dem die Praxisanleitung geplant, präsentiert und diskutiert wird.
Die Seminare finden an allen Bildungseinrichtungen hauptsächlich in Präsenz statt. Regionale Besonderheiten werden dabei beachtet.
Alle Seminare sind hier zu finden, Stichwort Praxisanleiter.