Notfallsanitäterkurs startet mit 20 Auszubildenden
Schüler befassen sich in Villingen-Schwenningen mit den Lernfeldern ihrer Ausbildung.
Die erste Woche an der Bildungseinrichtung Villingen-Schwenningen der DRK-Landesschule ist für die 20 neuen Auszubildenden des Notfallsanitäterkurses N21VS-01 schnell vorbei gegangen. In den ersten fünf Tagen wurden unter der Leitung von Klassenlehrerin Lena Ummenhofer sowohl diverse Lernmethoden behandelt als auch ein Ausblick auf die unterschiedlichen Lernfelder der Ausbildung angestrebt.
Diesen Ausblick sollten die Schülerinnen und Schüler selbstständig in Kleingruppen erarbeiten, grafisch auf Plakaten darstellen und im Anschluss ihren Mitschülern präsentieren. Hierbei wurden die Inhalte des Notfallsanitäter-Curriculums mit den „Kann-Listen“ der DRK-Landesschule Baden-Württemberg verglichen und eine Übersicht der verschiedenen Lernfelder mit den einzelnen Lernsituationen ausgearbeitet.
Schnell zeichneten sich die Schwerpunkte der jeweiligen Lernfelder ab. Seien es beispielsweise Grundlagen der Anatomie im Lernfeld 2, Kommunikation im Lernfeld 6 oder MANV im Lernfeld 9. Auch wurde das Lehrprinzip des Spiralcurriculums für die Schülerinnen und Schüler greifbar, bei dem alle Themen in den drei Jahren immer wieder aufgegriffen und weiter vertieft werden.
Dabei wandelt sich gleichzeitig mit jedem Vertiefen das Kompetenzziel der Auszubildenden, von „Erkrankungen erkennen und Basismaßnahmen durchführen“ (1. Lehrjahr) über „Die Versorgung von Patienten assistiert durchführen“ (2. Lehrjahr) bis hin zu „Die Versorgung von Patienten leitliniengerecht selbstständig durchführen“ (3. Lehrjahr).
All dies konnte in der Präsentation vor den Mitschülerinnen und Mitschülern sichtbargemacht werden. Und auch wenn spätestens jetzt klar ist, wie umfangreich die Ausbildung ist, freuen sich alle Auszubildenen, die aus den Kreisverbänden Villingen-Schwenningen, Tuttlingen, Rottweil, Zollernalb, Donaueschingen sowie von der Johanniter-Unfall-Hilfe Singen kommen, auf die nächsten drei Jahre.