mSTaRT-Algorithmus als Download verfügbar
Ziel von mSTaRT ist es, möglichst schnell herauszufinden, wer wie schwer verletzt ist.
„mSTaRT“: die Abkürzung für „modified Simple Triage and Rapid Treatment“ bedeutet so viel wie „einfache Triage und schnelle Versorgung“. Das mSTaRT-Konzept definiert als Einsatzstandard für einen Massenanfall von Verletzten (MANV) die erste Sichtung, die Notfallbehandlung vor Ort und den Notfalltransport in die Klinik. Der dem System zugrunde gelegte Algorithmus steht auf der Website der DRK-Landesschule ab sofort im Download-Bereich zur Verfügung.
Ziel von mSTaRT ist es, möglichst schnell herauszufinden, wer wie schwer verletzt ist, sodass alle Patienten bestmöglich und so schnell wie möglich versorgt werden können. Schließlich wird das Einsatzgeschehen bei einem MANV vor allem durch die Anzahl und Versorgung der Patienten mit kritischen, aber potenziell überlebbaren Verletzungen bestimmt.
Die Vorsichtung läuft nach einem strukturierten Verfahren ab, beispielsweise wird die Atmung überprüft, ebenso ob ein Patient blutet oder ob er bewusstlos ist. Die Kennzeichnung erfolgt über Anhängekarten oder farbige Bänder.
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