Imagebroschuere2022

Deutschlands größte DRK-Bildungseinrichtung Die DRK-Landesschule Baden-Württemberg ist die größte DRK-Bildungseinrichtung in Deutschland. Elf Standorte, über 200 Mitarbeiter, jährlich über 700 Veranstaltungen mit mehr als 21.000 Teilnehmenden. Ehrenamtliche Kräfte werden an der DRK- Landesschule ausgebildet, absolvieren Fortbildungen und ergänzen ihr Wissen und ihre Fähigkeiten. Hierfür gibt es ein breites Angebot vom Erste-Hilfe-Bereich über Fach- dienste und Rotkreuzgemeinschaften bis zur Sozialarbeit. Notfallsanitäter, Rettungssanitäter, Rettungs- helfer, Disponenten, Rettungsdienstleiter und Betriebssanitäter – sie alle lernen an der DRK-Landesschule und werden für ihren an- spruchsvollen Alltag mit Bildungsangeboten unterstützt. In den Jahren seit 2014 hat sich die Schule neu aufgestellt: Zusätzlich zum 1955 gegrün- deten Standort Pfalzgrafenweiler sind binnen weniger Jahre zehn weitere Bildungsein- richtungen im ganzen Bundesland aufgebaut worden. Ein Energieschub und viele neue Möglichkeiten, vor allem auch für die Aus- bildung. Zwei Gesellschafter In ihrer heutigen Form existiert die DRK-Landesschule Baden-Württem- berg seit 2017. Die DRK-Landesver- bände Baden-Württemberg und Baden sind Gesellschaf ter der gGmbH und die DRK-Landesschule ist die gemeinsame Bildungseinrichtung beider Verbände.

Inhalt Beruﬂiche Ausbildung Rettungsdienst Simulation Virtuelle Realität Fahrsicherheitssimulator Leitstellen Betriebssanitätsdienst Digitale Bildung — Lerncampus Rotkreuzdienste Gemeinschaften und Fachdienste PSNV Erste Hilfe Sozialarbeit 9 11 13 15 17 19 23 27 29 31 33

Rettungsdienst Simulation Virtuelle Realität Fahrsicherheitssimulator Leitstellen Betriebssanitätsdienst g n u d l i b s u A e h c i fl u r e B

Rettungsdienst g n u d l i b s u A e h c ﬂ u r e B i Die Ausbildung zum Rettungshelfer und die daran anschließende Ausbildung zum Rettungsanitäter ist die Einstiegs- qualiﬁkation für eine Tätigkeit im Ret- tungsdienst. Die höchste Qualiﬁkation für Beschäftigte im Rettungsdienst ist in Deutschland derzeit die Ausbildung zum Notfallsanitäter. Aktuell absolvieren über 1000 Schüler diese Ausbildung an der DRK-Landesschule. Bei der dreijährigen dualen Notfallsanitäter- Ausbildung werden junge Menschen an der DRK-Landesschule sowie in Rettungswachen und Kliniken darauf vorbereitet, in Notfall- situationen eigenverantwortlich zu helfen. Die Ausbildung schließt mit einer staatlichen Prüfung ab. Die DRK-Landesschule bildet darüber hinaus im Rettungsdienst arbeitende Praxisanleiter aus. Sie begleiten künftige Notfallsanitäter durch ihre Ausbildungszeit. Auch ihre jähr- liche Fortbildung können die Praxisanleiter an der Landesschule absolvieren. Ausbildung in Teilzeit möglich Die Notfallsanitäter-Ausbildung gibt es auch in Teilzeit. Die Landesschule verspricht sich viel von dieser Ergän- zung. Schließlich werden Notfallsani- täter dringend gesucht und nicht alle Interessierten können die drei Jahre dauernde Vollzeit-Ausbildung machen. 9

Simulation g n u d l i b s u A e h c ﬂ u r e B i Das simulationsbasierte Lernen spielt in der DRK-Landesschule eine große Rolle. An der Bildungseinrichtung in Villin- gen-Schwenningen wird der Einsatz von Simulation in der Ausbildung unter wis- senschaftlicher Begleitung erprobt und weiterentwickelt. So lernen und trainieren angehende Notfall- sanitäter Teile der praktischen Ausbildung simulationsbasiert anstatt in der Klinik. Die Schüler können sich Lerninhalte aus den Bereichen Pädiatrie, Geburtshilfe, Anästhesie und Intensivmedizin aneignen. 2018 gab es an der Bildungseinrichtung Villingen-Schwenningen die erste simula- tionsbasierte Ausbildung im Bereich Pädiatrie und Geburtshilfe. Seit 2020 werden auch Simulationskurse zum Thema Anästhesie als Ergänzung zur praktischen Ausbildung im Krankenhaus an- geboten. Mittlerweile werden fast 200 Schüler aus ganz Baden-Württemberg pro Jahr simula- tionsbasiert geschult. NA-SIM-25-Kurse für Notärzte Die simulationsbasierte Ausbildung spielt auch bei angehenden Notärzten eine Rolle. Seit 2022 gibt es sogenannte NA-SIM- 25-Kurse. In diesen können angehende Notärzte die Hälfte ihrer notwendigen 50 Notfalleinsätze in einem Simulationskurs absolvieren. 11

Virtuelle Realität g n u d l i b s u A e h c ﬂ u r e B i Übungsszenarien in virtuellen Umgebun- gen garantieren besonders einpräg- same Lernerlebnisse. Deswegen setzt die Landesschule seit 2020 auch an mehreren Bildungseinrichtungen Trainings in virtuellen Lernwelten ein. Notfälle und Einsätze trainieren – Alltag an der DRK-Landesschule Baden-Württemberg. Übungsszenarien sind fester Bestandteil vieler Aus- und Fortbildungen. Dabei kommen mittlerweile auch verstärkt virtuelle Szenarien zum Einsatz. Die Teilnehmer werden dabei mit einer VR- Brille direkt in eine Einsatzsituation hineinver- setzt. Sie tauchen in die virtuelle Welt tiefer ein als in ein Übungsszenario, das im Klassenzim- mer nachgespielt wird – es kommt zu einer vertieften kognitiven und emotionalen Aus- einandersetzung mit dem Notfall-Szenario. Genau das macht diese moderne Form des Trainings besonders effektiv. Ganz neue Möglichkeiten Die Übenden brauchen keine Vorerfahrung. Nach etwa 20 Minuten Eingewöhnungszeit ﬁnden sie sich gut in der Virtuellen Realität zurecht. Beim Debrieﬁng ergeben sich neue Möglichkeiten, beispielsweise auf die Einsatz-Situation. 13

g n u d l i b s u A e h c ﬂ u r e B i Fahrsicherheitssimulator Die DRK-Landesschule bietet in Ravensburg ein simulatorgestütztes Schulungsprogramm nach Richtlinien des Deutschen Verkehrssicherheitsrates an. Im Fahrsicherheitssimulator erleben die Teilnehmer Verkehrsszenarien, die weder im realen Straßenverkehr noch auf dem Trainingsplatz simuliert werden können. Beim „Sicherheitsprogramm Einsatzfahrzeu- ge“ lernen die Teilnehmenden im Simulator, wie es gelingt, bei der Fahrt zu schwierigen Einsätzen einen kühlen Kopf zu bewahren, die Risiken im Straßenverkehr richtig einzuschät- zen sowie Gefahren rechtzeitig zu erfassen und zu vermeiden. Im Vordergrund steht die Zielsetzung, durch Diskussionen, Einsichten und aktives Erleben eine Bewusstseins- und Einstellungsände- rung anzustoßen. Auch Fahrer mit langjähri- ger Praxis können proﬁtieren. Bei den praktischen Übungen geht es bei- spielsweise um die richtige Sitzhaltung, die Sichtverhältnisse im Führerhaus, die Folgen falscher Einschätzung von Verkehrssitua- tionen oder Brems- und Lenkmanöver auf verschiedenen Untergründen. Training in Kleingruppen Die Seminare richten sich in erster Linie an haupt- sowie ehrenamtliche Fahrer von Einsatzfahrzeugen der Rettungsdienste, der Feuerwehr und anderer Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). Die Trainings werden in Kleingruppen mit bis zu zwölf Teilnehmer angeboten und dauern einen Tag. 15

g n u d l i b s u A e h c ﬂ u r e B i Leitstellen Integrierte Leitstellen sind das Herzstück der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr. In Baden-Württemberg nehmen Dis- ponenten in 35 Leitstellen alle Notrufe für die Feuerwehr und den Rettungsdienst an und bearbeiten diese. Aus- und fortge- bildet werden die Leitstellendisponenten auch an der DRK-Landesschule. Darüber hinaus bietet die Schule die Bereichsaus- bildung „Disponent für Sicherheitsleitstel- le“ einer Werkfeuerwehr an. Im Programm der DRK-Landesschule gibt es jährlich vier Grundlehrgänge für angehen- de Disponenten in Integrierten Leitstellen sowie zwei Ausbildungen für Disponenten im Bereich der Werkfeuerwehren. Insgesamt werden so rund 80 Leitstellendisponenten ausgebildet. Darüber hinaus hat die Bildungseinrichtung Fortbildungen für Disponenten im Programm. Sie können sich zu Schicht- und Lagedienst- führern ausbilden lassen, Notruftrainings absolvieren, ihr Fachenglisch verbessern oder an interaktiver Simulation mit CMR teil- nehmen. Lehrgänge mit hohen Praxisanteilen Die Lehrleitstelle in Pfalzgrafenweiler ermög- licht eine professionelle Simulationsumge- bung und garantiert dadurch Lehrgänge mit hohen Praxisanteilen. Zur Verfügung steht ein Leitstellenraum mit fünf Arbeitsplätzen. Aus einem Regie- und Umweltraum können Anrufe zur Leitstelle getätigt und Hilfe- ersuchen realitätsnah durch das Einspielen von Umwelt- und Hintergrundgeräuschen dargestellt werden. 17

Betriebssanitätsdienst g n u d l i b s u A e h c ﬂ u r e B i Betriebssanitäter sind ein wichtiger Teil der betrieblichen Rettungskette. An der DRK-Landesschule werden sie aus-, fort- und weitergebildet. Die Aufgaben des Betriebssanitäters sind vielseitig und reichen von einfachen Maßnah- men der Ersten Hilfe bis zur erweiterten Ers- ten Hilfe. Betriebssanitäter arbeiten eigenver- antwortlich bis der Arzt vor Ort ist und wirken anschließend bei ärztlichen Maßnahmen zur Unterstützung des Betriebsarztes mit. Das Einsatzspektrum umfasst neben Unfällen aller Art auch akute Erkrankungen. Für alle, die diese Aufgabe neu übernehmen, vermittelt die DRK-Landesschule in der Grundausbildung die fachlichen Grundlagen. Im Aufbaulehrgang werden die Kenntnis- se der betrieblichen Notfallmedizin noch einmal erweitert und vertieft. Am Ende des Lehrgangs wird die Grundausbildung zum Betriebssanitäter mit einer schriftlichen, praktischen und mündlichen Prüfung ab- geschlossen. Immer auf dem aktuellen Stand Mehrere Fortbildungen werden das Jahr über als vertiefende Trainings für Betriebs- sanitäter angeboten. Praktische Schwer- punkte werden an verschiedenen Fall- beispielen geübt. Beispielsweise Herz- Lungen-Wiederbelebung, Schlaganfall, Inhalationstrauma. 19

s u p m a c n r e L — g n u d l i l B e a t i g D i drk-lerncampus.de Der Lerncampus ist die Lernwelt im DRK. Er bietet vielfältige webbasierte Lehr- und Lernangebote. Den Nutzern werden Kurse zu den unter- schiedlichsten Themen im Roten Kreuz bereitgestellt: Unterweisungen in Arbeits- sicherheit, Hygiene, Sonder- und Wegerecht, Fachthemen aus Rettungs-, Sanitäts- und Einsatzdienst sowie Pﬂege. Kombinationen aus Online-Kursen und Prä- senzveranstaltungen vereinen das Beste aus beiden Lernwelten. Angefangen bei einem Online-Angebot zum Rot-Kreuz-Einfüh- rungsseminar bis hin zu einer Schulung zum Digitalfunk. Die DRK-Lernwelt stellt mehr als 135 didak- tisch aufbereitete Lernmodule zur Verfügung. Für Verbände, Firmen und Schulen ist es zusätzlich möglich, eigene Online-Angebote zu entwickeln – speziell auf die individuellen Bedürfnisse angepasst. 150.000 User, 135 Lernmodule, 1000 Online-Kursräume Der DRK-Lerncampus bietet alles, was man zum Einstieg in webbasierte Lehr- und Lernangebote braucht. Hier ist Lernen vielfältig, individuell und ein- zigartig. Eine Lernwelt aus dem DRK, für das DRK. 23

Gemeinschaften & Fachdienste Psychosoziale Notfallversorgung Erste Hilfe Sozialarbeit e t s n e i d z u e r k t o R

i e t s n e d z u e r k t o R Gemeinschaften und Fachdienste Rotkreuzgemeinschaften und Fachdienste decken beim DRK ein breites Leistungs- spektrum ab: Sanitätsdienst, Betreuungs- dienst, PSNV und Krisenintervention, Rettungshundearbeit und vieles mehr. An der DRK-Landesschule werden die Aus- bildungskräfte, die in diesen Bereichen tätig sind, qualiﬁziert und geschult. Auch Führungs- und Leitungskräfte bekommen die zur Erfüllung ihrer Aufgaben notwen- digen Kompetenzen vermittelt. Auch Ausbilder der Fachdienstausbildung Sanitätsdienst werden an der DRK-Landes- schule geschult. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Qualiﬁzie- rung von Einsatzkräften und Ausbildern im Fachdienst Betreuungsdienst. Dazu gehören die Ausbildung zum Feldkoch, die Schulung von Instruktoren, die Fachkräfte für Lebens- mittelsicherheit ausbilden, und die Qualiﬁzie- rung von Einsatzkräften und Ausbildern im Bereich Soziale Betreuung und Unterkunft. Neuen Helfern und Mitarbeitern im DRK werden in einem Einführungsseminar die wichtigsten Grundlagen des Roten Kreuzes nähergebracht. Die Leiter dieser Seminare werden an der DRK-Landesschule ebenso aus- und fortgebildet wie die Praxisbeglei- ter, die neue Helfer in Einsatzeinheiten der DRK-Bereitschaften im Rahmen des Bevöl- kerungsschutzes bei ihrer Grundausbildung unterstützen. Darüber hinaus ist die Qualiﬁzierung von Führungs- und Leitungskräften der Bereit- schaften, Bergwacht und Wasserwacht Bestandteil der Rotkreuzgemeinschaften und Fachdienste. Abgerundet wird der Bereich mit Seminaren zur erwachsenengerechten Unterrichtsgestal- tung. Diese sind oftmals Voraussetzung, um als Ausbildungskraft tätig sein zu können. 27

i e t s n e d z u e r k t o R Psychosoziale Notfallversorgung Persönliche Schicksalsschläge haben viele Gesichter und können jeden tref- fen. In diesen schweren Momenten sind Mitarbeiter der Psychosozialen Notfall- versorgung, kurz PSNV, und Kriseninter- vention eine wertvolle Hilfe. Die DRK-Lan- desschule bildet diese Einsatzkräfte, die nach Todesfällen, Naturereignissen oder Unfällen Betroffenen zur Seite stehen und einfühlsam unterstützen können, aus und weiter. Menschliche Nähe, Trösten, Zuhören, Reden: Vorrangiges Ziel der Krisenintervention ist die kompetente Begleitung von Menschen bei der Bewältigung einer schwierigen Lebens- situation. Aber auch Einsatzkräfte des Ret- tungsdienstes, der Polizei und der Feuerwehr können betroffen sein und werden durch Einsatzvorbereitung und Stressmanagement für belastende Einsätze sensibilisiert. Die Landesschule bietet jährlich Grund- und Abschlusslehrgänge, Qualiﬁkationen zum Fachberater/Leiter PSNV sowie Fortbildungen aus dem Bereich Psychosoziale Notfallver- sorgung an. PSNV-Forum Ein besonderes Format an der DRK- Landesschule ist das jährlich im Herbst stattﬁndende PSNV-Forum. Dieses macht mit Podiumsdiskussionen, Vor- trägen und Workshops auf Themen rund um die PSNV-Arbeit aufmerksam. Hunderte Mitarbeiter in der Notfall- nachsorge und Krisenintervention nutzen Jahr für Jahr diese Begeg- nungs- und Austauschmöglichkeit, die als Live- und Online-Veranstaltung angeboten wird. 29

Erste Hilfe i e t s n e d z u e r k t o R Eine Kernaufgabe des DRK ist die Aus- bildung der Bevölkerung in Erster Hilfe. In ganz Baden-Württemberg gibt es beim DRK ungefähr 3.000 Ausbildungskräfte für die Erste Hilfe. Der größte Teil davon wur- de an der DRK-Landesschule qualiﬁziert. Die Landesschule ist anerkannte Quali- ﬁzierungsstelle der Deutschen gesetzlichen Unfallversicherung und bietet das ganze Jahr über zahlreiche Aus- und Weiterbildungen im Erste-Hilfe-Bereich an. Vom Grundlagenseminar bis zu speziellen Bildungsprogrammen für verschiedene Ziel- gruppen. Darunter Erste Hilfe am Kind, im Outdoor-Bereich, für Feuerwehren, für Forst- betriebe oder für Menschen mit Behinderung. Dieses breite Angebot gewährleistet, den be- sonderen Bedürfnissen bestimmter Zielgrup- pen nach einer sachgerechten Ersten Hilfe gerecht zu werden. Die Ausgestaltung der einzelnen Programme ist von den Lehrkräften der DRK-Landesschule entwickelt und mit- gestaltet worden. Qualifizierung von Schullehrkräften Seit Jahrzenten können auch Schul- lehrkräfte an der DRK-Landesschule einen Lehrschein für die Erste Hilfe er- werben, um an ihrer Schule Erste Hilfe zu vermitteln und einen Schulsanitäts- dienst aufbauen zu können. 31

Sozialarbeit i e t s n e d z u e r k t o R Das Engagement in der Sozialarbeit des DRK trägt dazu bei, das Leben bis ins hohe Alter vielfältiger, kontaktreicher und insgesamt froher zu gestalten. Die DRK- Landesschule kooperiert in der Aus- und Weiterbildung von Übungsleitern mit dem DRK-Landesverband Baden-Württemberg und stellt die Bildungseinrichtungen in Pfalzgrafenweiler und Ellwangen als Ausbildungsorte zur Verfügung. Seit Jahrzehnten sind die Gesundheits- programme ein fester Bestandteil im Roten Kreuz. Menschen ab 55 Jahren können beim wöchentlichen Training Körper, Seele und Geist Gutes tun. Das Angebot richtet sich an gesunde aber auch an bewegungseingeschränkte Men- schen. Ihre qualiﬁzierte Aus- und Fortbildung absolvieren die Übungsleiter unter anderem an der DRK-Landesschule. So kommen Gymnastik-Übungsleiter Jahr für Jahr zu Grund-, Aufbau- und Abschluss- lehrgängen an die DRK-Landesschule, um anschließend ihr Wissen unter anderem in Qi Gong, Pilates oder der Sturzprävention wei- tergeben zu können. Auch in den Bereichen Tanzen, Yoga und aktivierender Hausbesuch gibt es zahlreiche Bildungsangebote. 33