Gesundheitsförderung theoretisch und ganz praktisch: Im Unterricht in Ellwangen gab es beides. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren von Dozentin Sofie Thoma, was Gesundheitsförderung überhaupt bedeutet, wie die Idee am Anfang entstanden ist und welche Aufgaben heute dazu gehören. Sie schauten sich an, inwiefern sich der Berufsalltag im Rettungsdienst auf die Gesundheit auswirken kann – und auch, wie jede und jeder Einzelne das durch das eigene Verhalten beeinflusst. Ein spezielles Augenmerk galt dabei dem Schichtdienst.
Dass Ernährung und Bewegung eine Rolle spielen beim Gesundbleiben, war ein Thema. Ebenso wie Techniken zum Entspannen: Die angehenden Notfallsanitäter befassten sich mit Muskelentspannung nach Jakobsen. Sie sammelten Ideen dafür, wie Arbeitgeber im Rettungsdienst ihre Leute beim Gesundbleiben unterstützen können, und diskutierten über Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) sowie Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF). Ganz praktisch ging es dann zum Walking, auch Yoga stand auf dem Stundenplan. Die Gruppe bereitete sich außerdem gesunde Snacks zu.